IMHO - in my humble opinion -
Mein Blog zum Thema Privatsphäre, Internet und Humor.

++ Festung Sargans - Built to last ++
 

Da ich gerade meine letzten Diensttage bei der Fest Br 13 leiste, möchte ich euch ein wenig darauf einstimmen.

Immer noch der beste Text für mich ist dabei die Beschreibung des "Switzerland's Valley of Death" aus der Feder des kanadischen Journalisten Eric Margolis.

Der Marsch für die Festung Sargans (ca. 3 MB) kann ich euch empfehlen, ganz speziell weil die Fest Br 13 dieses Jahr aufgelöst wird.

Eine der Festungen ist bereits zu einem Museum geworden: das Artilleriefort Magletsch. Im Internet habe ich noch einen Reisebericht zum Artilleriewerk Furggelsgefunden.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Montag, November 10, 2003 top
        

++ USA modernisiert Greencard-Lotterie - mit Folgen ++
 

Die Umstellung auf eine reine Internetlösung benachteiligt Interessenten aus weniger entwickelten Ländern. Die oft zitierte digitale Kluft in der Bevölkerung, die sich zwischen den Nutzern der modernen und den Anhängern der traditionellen Kommunikationsmitteln geöffnet hat, wird erstmals deutlich sichtbar.

Mit dem sogenannten Diversity Immigrant Visa Program (DV) versucht die USA schon seit Jahren, die Auswirkungen der einseitigen Zuwanderung aus einem guten Dutzend von Ländern (u.a. China, Kolumbien, Vietnam und Mexiko) mit einer Verlosung von 50'000 permanenten Aufenthalts- und Arbeitsbewilligungen zu durchbrechen. Das Ziel ist es, dem Schmelztiegel – mit dem die amerikanische Gesellschaft oft verglichen wird – zusätzliche Einwanderer aus schwächer vertretenen Regionen beizumischen. Um diesem Ziel möglichst nahe zu kommen, wird die im Volksmund „Greencard-Lottery“ genannte Auslosung traditionellerweise für die Bewerber kostenlos durchgeführt.

Allerdings mussten genaue Vorgaben bezüglich der Gestaltung des Bewerbungsformulares und des verwendeten Briefumschlages eingehalten werden. Fehlerhafte Adressierung, falsch dargestellte Bewerbungsbogen etc. führten jeweils automatisch zur Disqualifikation der entsprechenden Interessenten. Das gleiche galt für Bewerber, die zwei oder mehr Bogen einsanten. Sie wurden jeweils nicht berücksichtigt – aufgrund der Flut von Bewerbungen erfolgte verständlicherweise auch keine Rückmeldung.

Wie die Visa-Abteilung des State Departents jetzt auf der Internetseite ankündigt, werden ab diesem Jahr (DV 2005) keine Anträge in Papierform mehr angenommen. Dies hat den Vorteil, dass die Bewerber schon bei der Erfassung der persönlichen Daten auf Fehler aufmerksam gemacht werden können.

Die früher notwendige persönliche Unterschrift fällt weg, das Foto muss elektronisch übermittelt werden. Für das Foto gelten immer noch strenge Regeln (Blick in die Kamera, mindestens die Hälfte des Bildes wird durch den Kopf ausgefüllt, heller Hintergrund etc.), die bereits vor Beginn der Verlosung zu einem Scheitern des Antrages führen können.

Die Anträge können ab 1. November 2003 bis 30. Dezember 2003 online ausgefüllt werden, das Foto wird während der Erfassung der persönlichen Daten auf den Server hochgeladen. Anschliessend erfolgt die Auslosung und die glücklichen Gewinner werden zwischen Mai und Juli 2004 schriftlich informiert.

Durch diese Umstellung spart der Amerikanische Staat eine ganze Menge an Steuergeldern, denn das umständliche Öffnen der Couverts und die Verarbeitung der Anträge entfällt. Durch die Online-Erfassung steht der Amerikanischen Regierung ausserdem ein grosser Fundus an persönlichen Daten, inklusive Foto, zur Verfügung. Es ist denkbar, dass die Gesichter auf den Fotos automatisch vermessen und die daraus gewonnenen biometrischen Daten – beispielsweise bei der Einwanderungsbehörde - weiterverwendet werden können.

Diese Entwicklung verstärkt die Überwachung der (zukünftigen) Bürger und schliesst dabei gleichzeitig die weniger privilegierten Einwohner von unterentwickelten Ländern – mangels Zugang zum Internet – von der Auslosung aus.

Trotz allen Erschwernissen ist damit zu rechnen, dass die eigens dafür eingerichtete Website bestürmt wird und es zu Beginn (und vor allem gegen Ende) zu Verzögerungen kommen kann. Es ist aber davon auszugehen, dass die amerikanische Regierung eine genügend starke Datenbank- und IT-Infrastruktur aufgebaut hat um dem Ansturm gewachsen zu sein.

Ansonsten blüht der amerikanischen Regierung dasselbe, was die Wahlbüros der Kantone Zürich, St. Gallen und Thurgau bei der Online-Erfassung der Nationalratswahlzettel mitgemacht haben: lange Wartezeiten während der Erfassung und Auswertung der Daten.

Nur würde dies, in der Grössenordnung der USA, zu einem ziemlichen Debakel führen und damit dem Image des technologischen Vorreiters der westlichen Welt zusätzlichen Schaden zufügen. Etwas das weder die Bush-Regierung, noch der Redmonder Softwareriese („Wir sparen einen Cent.. - pro Transaktion!“) noch die OpenSource-Gemeinde im Moment brauchen kann.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Donnerstag, Oktober 30, 2003 top
        

++ Firebird vs. Internet Exploder ++
 

Ich habe mal was anderes ausprobiert: anstelle des Microsoft Internet Exploder habe ich Firebird installiert. Neben dem Vorteil, dass es kein Microsoft-Produkt ist, muss man sagen, dass der Mozilla-basierende Browser sehr schnell und wendig ist und mit dem Tab-Browsing (anstelle einem neuen Fenster gibt es auf Wunsch eine neue Lasche im gleichen Fenster) ueber eine bequeme Verbesserung verfuegt. Zusaetzlich gibt es Erweiterungen wie zum Beispiel "Remove Image": wenn ein Werbebild stoert klickt man rechts auf das Bild, waehlt "remove Image" und weg ist das Bild. Cool. Endlich kann man die Texte gezielt werbefrei lesen.
Och ja - nobody is perfect: z.B. das Menue auf dieser Seite wird nicht angezeigt.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Sonntag, Oktober 26, 2003 top
        

++ Der Bauer ++
 

Es ist und bleibt eine der besten FLASH-Seiten. Ganz eindrücklich, was der Designer mit diesem Werkzeug alles hinlegt.







posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Sonntag, Oktober 26, 2003 top
        

++ Nun sag: wie hast du's mit der Religion? ++
 

Die beruehmte Gretchen-Frage aus Goethes Faust stellt sich jetzt den grossen Parteien und zwar ernsthaft. Wahrscheinlich gibt es eine massive Veraenderung im Bundesrat. Dann wird man sich vielleicht an eine andere Zeile aus Faust erinnern: Das also war des Pudels Kern!

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Sonntag, Oktober 19, 2003 top
        

++ Windows Server 1 Cent - LINUX 3 Cent ++
 

Ihr kennt die Werbung: "Wir sparen einen Cent ... pro Transaktion - Windows Server 2003". Jetzt koennte es dann neu heissen "Wir sparen DREI Cents ... pro Transaktion - LINUX mit SAMBA 3". Allerdings stimmt die Rechnung nicht so ganz, denn SAMBA 3 ist nicht nur drei mal so schnell wie Windows Server 2003, es ist auch noch GRATIS.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Mittwoch, Oktober 15, 2003 top
        

++ ONYX in Betrieb ++
 

Heute auf DRS1 gehoert: die Schweizer Ueberwacher (ONYX) sammeln Daten der Satellitenkommunikation (Fax, Telefon und e-mail) um sie dann denn schweizerischen Geheimdiensten weiterzuleiten.
Grundsaetzlich werden Schweizer Einwohner und Firmen nicht abgehoert, ausser der Gespraechspartner ist verdaechtig oder - das wurde nicht explizit gesagt - ihre e-mails wandern z.B. via USA nach Europa und dann in die Schweiz (z.B. viele grosse Provider haben ihr Datencenter in Deutschland). Die Amis wuerden das als Kollateralschaden bezeichnen.

Aber trotzdem werden unsere Gespraeche sicher von den Franzosen, den Italienern, den Deutschen und den Oesterreichern abgehoert. Toll, oder? Noch besser, wenn die Geheimdienste Daten austauschen ....

Ach - ihr habt nichts zu verbergen? Schoen! Dann braucht ihr auch ein zukuenftiges Ministerium fuer Staatssicherheit nicht zu fuerchten (kurz: STASI).

Per Zufall habe ich heute aber eine erstaunlich guenstige, moegliche Loesung gefunden: Gespraeche verschluesseln. Per ISDN.

Ausser es ist euch egal, wenn die Konkurrenten eure Geschaeftsfaxe und Telefone mithoeren. Seit dem kalten Krieg sucht nicht nur die Schweizer Armee neue Geschaeftszweige (sie graebt immer mehr dem Zivilschutz das Wasser ab), nein - die Geheimdienste suchen neue Moeglichkeiten, den Buergern zu helfen. Als US-Grossfirma kann man sich sicher auf Tipps von CIA oder NSA verlassen.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Mittwoch, Oktober 15, 2003 top
        

++ Ich spare einen Cent!!! Mit Windows Server 2003 ... oder? ++
 

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Montag, Oktober 13, 2003 top
        

++ SPAM-University ++
 


Zum Glück nur ein Scherz - auch wenn die Studentenfotos so unglaublich authentisch aussehen ...
... schau mal unter Alumni und unter den Zulassungsbedingungen ...





posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Montag, Oktober 06, 2003 top
        

++ Dieter Bohlen - wie peinlich ++
 


(Dieter Bohlen mit Tochter Estefania im "Wetten, dass...")

Obschon sich Gottschalk schon oft mit vollem Einsatz in die Fettnaepfchen manoevriert hat - diesmal war es nichts als gerecht, dass er einen der Gäste etwas ruppig kommentiert hat: Dieter Bohlen zieht wirklich eine peinliche Show ab, die Lolita die er irgendwo abgeschleppt hat und jetzt als Freundin ausgibt ist dabei noch das am wenigsten störende. An der TV-Werbung sieht man, dass er seine Aussage, dass es ihm nur ums Geldverdienen geht ("ich verdiene gerne viel Kohle") auch wirklich lebt - die Sequenz mit der Ansteck-Naddel z.B. ist voll daneben.

Thomas Gottschalks Worte: "Er reißt mit seinem Arsch gerade ein, was er sich mühsam mit den Händen aufgebaut hat" sowie "Für mich ist es ein Gesetz der Fairness, dass man nach zwölf gemeinsamen Jahren bei 'Modern Talking' sagt: Wir haben Tolles zusammen erlebt, wir haben Mist zusammen erlebt – aber Schwamm drüber", trafen denn auch voll ins Schwarze.

Noch besser traf Stephan Schabenberger. Auf die Frage von Thomas Gottschalk, was er denn von dem Streit zwischen den beiden Modern-Talking-Stars halte: "Mich interessieren die ganzen Geschichten eigentlich gar nicht. Ich versteh' einfach nicht, warum solche Belanglosigkeiten breitgetreten werden", antwortet Stephan Schabenberger.

Das Publikum stimmt mit donnerndem Applaus zu.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Montag, Oktober 06, 2003 top
        

++ Halifax - pictures from the hurricane ++
 

I got news from long lost friends in Halifax, telling me about a hurricane which went straight over the city, leaving a track of destruction behind. I am pleased to tell you that my friends are all well - which is the most important.

This is what my friend told me on saturday about what happened in Halifax, Nova Scotia, Canada:

In case you didn't hear - we were hit by a class 1 hurricane. The eye of the storm passed directly over Halifax, with tons of destruction in its wake. We've had hundreds of soldiers cleaning up, and power crews in from other provinces and Maine trying to untangle power lines and restore power. Our beautiful city has been hit hard, with thousands of old trees uprooted. The storm hit in the wee hours Monday, and some people are still without power and water. We were lucky, our power came back on Wednesday morning.



Aren't we lucky we only have once in a while a Fivian or Lothar?

Even though in the mountains those storms did quite damage as well.

But I wouldn't like to try what it is like to go through a hurricane.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Montag, Oktober 06, 2003 top
        

++ Guenstig auswaerts essen? Chopstick! ++
 

Vorspeise, Hauptspeise, 3 Bier, 3 Tee - macht Fr. 93.50!
Der Trick ist: immer separat Glasnudeln bestellen.
Der Teufel liegt im Detail (klickt mal drauf). Die Chinesin war fuer den Hinweis sehr dankbar....


Eating out musn't be very expensive!
We went to Chopstick last Friday and had a starter, a main course, beer and tea - 93 CHF ( around 66 USD) which is probably less than half you pay in Switzerland on a friday evening in Zurich for six persons. Check out the detailed bill (click on the picture).

The chinese woman was very grateful when we asked her the third time to the table - because we weren't entirely satisfied with the amount she asked from us - and explained her what went wrong ....

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Montag, Oktober 06, 2003 top
        

++ Amnesty International needs you ++
 

Amnesty International setzt sich bedingungslos für Menschenrechte ein.
Immer und ueberall. Zum Beispiel gerade jetzt.

Die ai-Mitglieder schreiben Briefe gegen das Vergessen (von Haeftlingen) oder so genannte Urgent Actions. Urgent Actions richten sich meist an Staatschefs und dienen dem Schutz von bedrohten Menschenrechtsaktivisten. Die internationale Aufmerksamkeit hilft den Betroffenen einerseits moralisch, andererseits auch real.

Natuerlich kann ein Praesident eines Landes 100e von eintreffenden Protestfaxen, -briefen und e-mails ignorieren. Aber wie lange geht das gut?

Ein unbequemer Journalist oder Menschenrechtsaktivist laesst sich eben schlecht verschwinden lassen, wenn er die Aufmerksamkeit von 100en von Leuten im Ausland erregt hat.







posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Donnerstag, Oktober 02, 2003 top
        

++ Was macht ein richtiger Schweizer aus? ++
 

Die Einstellung? Die Erziehung? Die Sprache? Die Ausbildung? Die Tüchtigkeit? Die Finanzkraft?
Die Moralvorstellungen? Die Beachtung der Schweizerischen Rechtsordnung?

das erfülle ich alles.
Sogar besser als mancher National- und Staenderat.

Oder ist es der Name? Die Abstammung? Die Hautfarbe? Die Herkunft der Eltern?

dann erfülle ich die Bedingungen nicht. Ebensowenig wie Michael Schumacher, Boris Becker, Tina Turner und die meisten erfolgreichen Schweizer Fussballer und Hockeyspieler.

Wenn ich im Dienstreglement der Schweizer Armee (ich mag nicht immer die Bundesverfassung heranziehen) unter Kameradschaft nachlese, dann steht dort: "Die Angehörigen der Armee arbeiten kameradschaftlich zusammen. Sie respektieren gegenseitig Persönlichkeit und Eigentum und stehen einander in Not und Gefahr bei. Die Kameradschaftspflicht besteht unabhängig vom militärischen Grad, von politischer oder religiöser Überzeugung, von Alter, Geschlecht, Sprache, Herkunft und Hautfarbe."

Wieso muss ich abends auf dem Heimweg von meinem Büro in Kauf nehmen angepöbelt zu werden?
Ich wohne länger hier in Zürich als mancher Sprücheklopfer und kenne diese Stadt auch viel besser.

Was kann ich dafür, das in Uganda Krieg war und zwischen 1971 und 1985 rund 400'000 Menschen getötet wurden?

Ich weiss, was es Wert ist - und ich bin meinen Eltern unheimlich dankbar - in einem friedlichen Land mit stabilen Strukturen aufzuwachsen. Mein Pass bedeutet mir viel, denn er steht für Freiheit, Unabhaengigkeit und Demokratie. Werte die ich hochhalte, Werte die verpflichten.

Wieso werde ich mit (Schein)-Asylanten in einen Topf geworfen?
Ich bezahle, genau wie alle anderen Schweizer, meine Steuern, die Krankenkasse und alle Sozialabgaben. Ich liege niemandem auf der Tasche - im Gegenteil, ich helfe mit unsere Gesellschaft zu finanzieren und die Wirtschaft in Schwung zu halten. Auch ich mache mir Sorgen um meine AHV-Rente und es aergert mich, wenn die Gesundheits- und Sozialkosten ins Unermessliche steigen. Das Steuerzahlen belastet mich - aber ich weiss dass eine gute Infrastruktur auch etwas kostet, das erleichtert mir jeweils die Ueberweisung meiner drei Raten.

Ich bin es leid, regelmässig von der Polizei kontrolliert zu werden, auch wenn mir meine einwandfreien Mundart-Sprachkenntnisse meist das groebste ersparen. Mit Drogen hatte ich noch nie etwas am Hut. Ebensowenig mit dem Pseudo-coolen Slang der heutigen Jugendlichen: "Weisch! / Cool-Man / Häsch es Brobblem?".

Manchmal fühle ich mich als Neger - Schuld daran sind die Brandstifter, die alle Andersdenkenden und Andersaussehenden ausgrenzen wollen.

Dabei wird oft vergessen, dass nicht jeder Schweizer einen Stammbaum bis zurück zu Ueli Rotach vorlegen kann.

Viele Familien haben Vorfahren aus dem europäischen Ausland oder gar aus Uebersee - Franzosen, Italiener, Deutsche, Engländer - viele haben mitgeholfen die Schweiz zu dem aufzubauen, was sie heute ist. Auch ich moechte meinen Beitrag dazu leisten.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Dienstag, September 30, 2003 top
        

++ Dienststelle Marienthal ++
 

Ausweichsitz der Verfassungsorgane des Bundes (BRD)

40 Jahre streng geheim und jetzt -

mit dem Umzug von Bonn nach Berlin

- hinfällig geworden.






posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Montag, September 29, 2003 top
        

++ Stress im Kindergarten ++
 

Eine Kindergärtnerin hilft einem Kind in die Stiefel. Der Kleine bat um Hilfe und so kniete sie sich nieder, um ihm zu helfen. Nur mit gemeinsamem Stossen, Ziehen und Zerren gelang es den einen - und nach demselben Geknorze auch noch den zweiten Stiefel anzuziehen. Als der Kleine sagte: "Die Stiefel sind ja vertauscht, am falschen Fuss!" musste die Kindergärtnerin ihre Gefühle heftig runterschlucken. Aber so war es; links und rechts vertauscht.

Nun war es auch nicht viel einfacher, die Stiefel wieder abzuzerren. Es gelang ihr aber, ihre Fassung zu wahren, während sie die Stiefel vertauschten und dann gemeinsam wieder anzogen, mit Zerren und Murksen. Der Kleine sagte dann trocken: "Das sind nicht meine Stiefel!"

Sie biss sich auf die Zunge und unterdrückte ein hässliches Wort: "Warum sagst du das erst jetzt?" Wieder kniete sie sich nieder und zerrte an den widerspenstigen Stiefeln bis sie ab waren. Da erklärte der Kleine
deutlicher: "Das sind nicht meine Stiefel, sie gehören meinem Bruder. Aber meine Mutter hat gesagt, ich müsse sie heute anziehen, weil es so kalt sei."

Sie wusste nicht, ob sie laut schreien oder still weinen solle. Sie nahm nochmals all ihre Selbstbeherrschung zusammen und stiess, schob und zerrte die blöden Stiefel wieder an die kleinen Füsse. Dann fragte sie den
Kleinen:
"Und wo sind deine Handschuhe?", worauf er sagte: "Ich hab sie vorn in die Stiefel gesteckt...."

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Mittwoch, September 17, 2003 top
        

++ Erstaunlich, nicht? ++
 

Luat eienr Stduie der Cambrdige Unievrstiät speilt es kenie Rlloe in welcehr Reiehnfogle die Buhcstbaen in eniem Wrot vorkmomen, die eingzie whctige Sahce ist, dsas der ertse und der lettze Buhcstbaen stmimt. Der Rset knan in eienm völilegen Duchrienanedr sein und knan trtozedm prboelmols gelseen wreden. Das ist, weil das menchsilche Ague nicht jeedn Buhcstbaen liset. Ertsuanlcih, nihct?

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Mittwoch, September 17, 2003 top
        

++ Joke: nach der Sauftour ++
 

Ein Ehemann geht abends mit seinen Freunden einen trinken.
Am naechsten Morgen traut er sich nicht nach Hause und sucht
verzweifelt nach einer Ausrede.
Schliesslich riskiert er einen Anruf.
Als seine Frau sich meldet,ruft er aufgeregt:
"Zahl bloss nicht das Loesegeld,Brigitte,ich bin ihnen entwischt!"

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Mittwoch, September 03, 2003 top
        

++ Joke: Fluglärm ++
 

Tower: 'Um Lärm zu vermeiden, schwenken sie bitte 45 Grad nach rechts.'
Pilot: 'Was können wir in 35 000 Fuß Höhe schon für Lärm machen?'
Tower: 'Den Krach, wenn ihre 707 mit der 727 vor Ihnen zusammenstößt!'

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Mittwoch, September 03, 2003 top
        

++ Rigolpflug ++
 

Nachdem ich den Satz "Ein Rooter kann leider bei uns nicht installiert werden, so dass eine Fernwartung für die Software nicht möglich ist." gelesen hatte, habe ich mich gefragt, ob ein Rooter ein spezielles Wurzelstück ist oder um was es dabei geht.

Eine Uebersetzung vom Englischen ins Deutsche funktionierte nicht, deshalb versuchte ich es via Französisch.

Ergebnis: Rigolpflug.

Alles klar?

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Mittwoch, September 03, 2003 top
        

++ Quizfrage (mit Schwein!) ++
 

Du fährst mit dem Auto und hältst eine konstante Geschwindigkeit. Auf Deiner linken Seite befindet sich ein Abhang. Auf Deiner rechten Seite fährt ein riesiges Feuerwehrauto und hält die gleiche Geschwindigkeit wie Du. Vor Dir galoppiert ein Schwein, das eindeutig grösser ist als Dein Auto und Du kannst nicht vorbei. Hinter Dir verfolgt Dich ein Hubschrauber auf Bodenhöhe. Das Schwein und der Hubschrauber haben exakt deine Geschwindigkeit.

Was unternimmst Du, um dieser Situation gefahrlos zu entkommen ???

!negietsba llessurakredniK mov dnu nefuas regineW <===

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Dienstag, August 26, 2003 top
        

++ The Buffalos ++
 

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Montag, August 25, 2003 top
        

++ Noch Fragen? ++
 

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Montag, August 25, 2003 top
        

++ Joke: The perfect dress ++
 

The wedding day was fast approaching. Everything was ready, and nothing could dampen Jennifer's excitement, not even her parents' nasty divorce. Her mother Sheila finally found the PERFECT dress to wear and would be the best dressed mother of the bride EVER!

A week later, Jennifer was horrified to learn her new young stepmother, Barbie, had purchased the same dress. She asked Barbie to exchange the dress, but Barbie refused, "Absolutely not! I'm going to wear this dress; I'll look like a million in it!"

Jennifer told her mother, who graciously replied, "Never mind dear. I'll get another dress, after all it's your special day, not hers."

Two weeks later, another dress was finally found. When they stopped for lunch, Jennifer asked her mother, "What are you going to do with the first dress? Maybe you should return it. You don't have any place to wear it."

Sheila grinned and replied, "Of course, I do, dear! I'm wearing it to the rehearsal dinner!"

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Samstag, August 09, 2003 top
        

++ Joke: Three Strangers (Bad one) ++
 

Three strangers at the Great Falls airport are awaiting their flights. One is a Native American on his way to Helena for a statewide pow-wow. Another, a ranch hand on his way to Billings for a stock show. The third passenger is a fundamentalist Arab student, newly arrived, and on his way to study engineering at Montana Tech.

To pass the time they strike up a conversation on recent events, and the discussion drifts to their diverse cultures.

Soon the westerners learn that the Arab is a devout radical Muslim, and believes his people are justified in their 'holy' war. The conversation falls into an uneasy lull. The cowpoke leans back in his chair, crosses his boots on a magazine table and tips his big sweat-stained hat forward over his face.

The wind outside blows and blows and the old windsock flaps but no plane comes.

Finally, the Native American clears his throat and softly he speaks:" Once, my people were many, now we are few."
The radical Muslim raises an eyebrow and leans forward, "Once my people were few," he sneers, "and now we are many. Why do you suppose that is?"

The Cowboy shifts the toothpick to one side of his mouth and from the darkness beneath his Stetson says, "That's 'cause we ain't played Cowboys and Muslims yet.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Freitag, August 08, 2003 top
        

++ URGENT: Heart of Gold annouces return to blue planet ++
 

The story of the spaceship Heart Of Gold is a long and sometimes tragic one. We are not going to repeat everything that has been said so far but it can be considered public knowledge that this technology-loaded vessel is probably one of the most remarkable objects in this galaxy's recent history.

Meeting point will be: N 52.57959 E 13.69414


Aber wisst ihr das Beste?
Der Live-Radio-Sender "SubEther-Radio" direkt von der Landestelle!!

Ein bisschen Schadenfreude kommt schon auf, wenn Deutsche versuchen Englisch zu sprechen.

Und das lustige: es toent fast gleich wie bei den Schweizern ....
... und die Musik wie bei der Streetparade.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Donnerstag, August 07, 2003 top
        

++ Joke: schoolgirls and lipstick ++
 

A small middle school had a problem with a few of the older girls starting to use lipstick. When applying it in the bathroom they would then press their lips to the mirror and leave lip prints.

The new principal was informed of the ongoing problem at a staff meeting and decided to put an end to the practice that day. He summoned every girl wearing lipstick to the ladies room at 2pm.

They gathered at 2pm and found the principal and the school custodian waiting for them. The principal explained that it was becoming a problem for the custodian to clean the mirror every night. He said he felt the girls did not fully understand how much of a problem it was and he wanted them to witness just how hard it was to clean.

The custodian then demonstrated. He took a brush on a long handle out of a box. He then dipped the brush in the nearest toilet, moved to the mirror and proceeded to remove the lipstick.

That was the last day the girls pressed their lips on the mirror.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Donnerstag, August 07, 2003 top
        

++ Joke: from rec.crafts.woodturning ++
 

My wife came in today and asked if I would go do some turning. Ahh, I asked, what do you need? Maybe a new dibber or possibly a rolling pin or a vase? I have Persimmon, Hickory, Mesquite, a little bit of Walnut and a tad of Oak - what would you like?

Oh, I don't care. I need about six bags of shavings for the flower beds...

It's so nice to know my turning is appreciated.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Donnerstag, August 07, 2003 top
        

++ Joke: Warning signs ++
 

My husband, not happy with my mood swings, bought me a mood ring the other day so that he would be able to monitor my moods. When I'm in a good mood it turns green. When I'm in a bad mood it leaves a big red mark on his forehead.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Mittwoch, August 06, 2003 top
        

++ Joke: Don't argue with children ++
 

A little girl was talking to her teacher about whales.
The teacher said it was physically impossible for a whale to swallow a human because even though it was a very large mammal its throat was very small.

The little girl stated that Jonah was swallowed by a whale.

Irritated, the teacher reiterated that a whale could not swallow a human; it was physically impossible.

The little girl said, "When I get to heaven I will ask Jonah."

The teacher asked, "What if Jonah went to hell?"

The little girl replied, "Then you ask him."

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Dienstag, August 05, 2003 top
        

++ Joke: poisonous mushrooms ++
 

Years ago while attending a dinner party hosted by some friends of mine the hostess served a meal with this delicious mushroom sauce. After the meal there was a small amount left over and the hostess decided to allow her pregnant cat to enjoy the treat as well as the guests. The guests all felt it was a great gesture and showed the cat was a member of the family.
The sauce was the highlight of the evenings topic of conversation, everyone commented on how delicious it was, and the hostess beamed at all the compliments. One of the guest commented that toadstools were much like mushrooms except for being toxic, and how funny it would be is such a culinary treat were made from that instead.

As if on cue, the pet cat started crying and squirming on the floor, clutching its belly. The hostess exclaimed, "Oh my God, it's the mushroom sauce!"

We all went to the emergency room in a mad rush, and had our stomachers pumped after telling them we had eaten poisonous mushrooms. This was an extremely unpleasant experience.

We we got back, the cat was lying on the floor peacefully looking up at us, and had given birth to kittens.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Montag, August 04, 2003 top
        

++ Joke: Sunbathing around Redneks ++
 

The out-of-state couple are camping on the shores of a lake near a tiny hamlet. The young wife, stunningly built, decides to give the local town folk a thrill by sun bathing in the nude.
"That's OK with me, honey," says her husband. "I'll go get some wood for the fire."

About thirty minutes later, the husband returns to the campsite and finds his wife in tears. One of her breasts has been painted green, the other red and her ass is blue.

"What on earth happened to you dear?" he asks.

"Some of those rednecks from town came over and told me they don't allow any nakedness around these parts. Then they gave me this paint job!"

"Damn those trouble-makers! I'll fix them!" the husband shouts.
He rides into town and finds the rednecks in a bar.

"Who is the SOB who painted my wife red, green and blue!" he shouts.

A huge redneck, about 6'-8," steps forward, a shotgun in his hands. "I did it," he bellows. "What you got to say about it?"

The husband answers meekly, "I just wanted you to know the first coat of paint is dry."

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Sonntag, August 03, 2003 top
        

++ FUN: Online-Game: GLOBAL COMBAT ++
 

Wenn ihr "Risk" kennt, dann werdet ihr dieses Spiel hier lieben: ihr koennt Online gegen andere Spieler versuchen die Welt zu erobern. Waehrend der Computer im Trainings-Modus recht einfach zu schlagen ist, beisst ihr euch an den Profispielern sicher relativ schnell die Zaehne aus. Aber es macht Spass. Vergesst nicht, die Zeit fuer einen Spielzug auf ca. 2 Min. anzusetzen, falls ihr nicht zu lange warten wollt, bis der/die Gegner zieht.

Probiert's aus - es macht Spass!

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Sonntag, August 03, 2003 top
        

++ Joke: Bush's reading capabilities ++
 

After numerous rounds of "We don't even know if Saddam is still alive," Saddam decided to send George W. a letter in his own writing to let him know that he is still in the game. Bush opened the letter and it appeared to contain a coded message:

370HSSV-0773H

George W. couldn't figure it out so he typed it out and emailed it to Colin Powell. Colin and his aides had no clue either so they sent it to the CIA. No one could solve it so it went to the NSA and then to MIT and NASA and the Secret Service... the list got longer and longer. Eventually they asked Mossad in Israel for help. Capt.. Moishe Pippick took one look at it and replied: "Tell the President he is looking at the message upside down..."

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Samstag, August 02, 2003 top
        

++ never spam Andrei Korotkov ++
 

Geschichte stark gekuerzt:

  • Firma versendet nervige Werbemails

  • Stellvertretender Kommunikationsminister Andrei Korotkov ist unter den Empfaengern

  • er wehrt sich mit 1'000 automatischen Tonband-Telefonanrufen beim Verursacher


oder wie er es der Moscow-Times erzaehlte:

"I sent them an e-mail thanking them for the offer to teach me English -- which I already know -- and asked them to stop," said Korotkov.

But not only was he not removed from the language center's mailing list, he said he suddenly found himself added to several more. Only now, they were addressed to him, personally, by name.


Was lernen wir daraus: nie zurueckschreiben oder auf Werbemails per e-mail reagieren!!

Zulaessige Reaktionen bei Schweizer Absendern:

  • Umgehend anrufen und nachfragen wo die e-mail-Adresse herstammt.

  • Hartnaeckig bleiben und keine Diskussionen zulassen.

  • Erklaeren, dass Werbemails unlautere Geschaeftsmethoden sind und eine Sabotage an einem oeffentlichen Netz darstellen.

  • Androhen, dass der Internetprovider des Absenders benachrichtigt wird.

  • Internetprovider benachrichtigen.



Bei auslaendischen Absendern:
Hier kann man leider nichts machen.

Die beste Gegenwehr
Mails sofort bei SPAMCOP oder einer anderen Datenbank eintragen um andere User zu schuetzen. Ein Eintrag bei SPAMCOP hat den Vorteil, dass der Internetprovider des Versenders angeschrieben wird und der aller voraussicht nach Massnahmen ergreifen wird.

In Russland gibt es anscheinend noch eine andere Moeglichkeit, deshalb ..

Zurueck zu Andrei Korotkov:
This spammee had had enough; the spamming had gone too far.

As the center's office near Oktyabrskaya metro station was serenaded with frenzied, incessant rings, anyone who picked up the receiver heard the Big Brother voice of Korotkov, wagging a cautionary finger and alluding to the dire consequences of further offenses:

"I want to warn you that if you continue your illegal activity, then the necessary measures will be taken not just by me," the Korotkov voice intoned, after giving his name and ministerial affiliation.

Efforts would be made, he said, "to make it impossible for you to get in the way of e-mail users and to make your life complicated."

Schade, dass es eine einmalige Sache war
Und zum Glück hat es hier wirklich den SPAMMER getroffen, unvorstellbar, wenn die Telefonanrufe auf die falsche Nummer gegangen waeren .... Gegenmassnahmen sind immer heikel.

Den genauen Sinn des letzten Satzes habe ich ausserdem nicht ganz verstanden - war da noch eine versteckte Drohung drin?

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Montag, Juli 28, 2003 top
        

++ Grandhotel Giessbach - Die Antwort auf mein Feedback ++
 

Besten Dank für Ihr e-mail. Wir moechten Sie darauf hinweisen, dass die durchschnittliche Bearbeitungsdauer fuer e-mails ca. 4 Tage betraegt. In dringenden Faellen bitten wir Sie, mit uns unter der Telefonnummer +41 (0)33 / 952 25 25 Kontakt aufzunehmen. Wir danken für Ihr Verstaendnis.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Montag, Juli 28, 2003 top
        

++ FERIEN in der Schweiz Part IV ++
 

Grandhotel GiessbachGrandhotel Giessbach - ganz kurz
Das Grandhotel Giessbach hat die Erwartungen an ein Grandhotel nicht ganz erfuellt. Die Reception ist sehr aufmerksam, was man vom Personal im Hotelrestaurant leider nicht immer erwarten kann. Dafuer sind alle immer freundlich. Die Gegend ist super, macht einmal einen Ausflug dorthin! Anscheinend hat es im Sommer auch viele Hochzeitsgesellschaften, die das wirklich sehr spezielle und ehrwuerdige Hotel als Kulisse fuer das Fest nehmen.

Fruestueck im Grandhotel - mein Eindruck
Bis jetzt habe ich es aber noch nie erlebt, dass in einem Hotel JEDEN Morgen die Schilder bei den Konfitueren kreuzfalsch hingestellt sind. Ein Loeffel in den Krug getaucht, im Halbdunkel die Konfituere begutachtet: Halt - das sieht gar nicht nach Erdbeere aus, das ist bestimmt Kirsche ... dasselbe bei den anderen fuenf Konfitueren. Unmoeglich. Aber nicht so schlimm, wenn man nicht heikel ist kann man sich einfach ueberraschen lassen - natuerlich unter der Voraussetzung, dass man auch die gruene-Tomaten-Konfituere mag(!). Natuerlich ein Detail, aber leider am letzten Wochenende ein typisches.

Beim Morgenessen kann es passieren, dass man die Bedienung fragt, wo man denn sitzen koenne und die Antwort erhaelt, man koenne frei waehlen wo. Wenn man das dann macht und bei einer anderen Bedienung einen Kaffee oder eine Schokolade bestellt und anschliessend nach dem Gedeck fragt, dann heisst es auf einmal: "Sind Sie Hotelgast? Das muessen Sie im voraus sagen, jetzt habe ich sie in der Kasse schon anders gebucht ..." - klar war das Umbuchen dann unproblematisch, aber als Gast interessiert es mich eigentlich gar nicht, wie was wo gebucht ist: ich will einfach mein Fruestueck. Punkt. Und am Samstag zum Morgenessen die kleinen Zoepfchen nochmals zu servieren, die es am Vorabend zu Suppe und Salat gab: naja. Zopf wird schnell "knusprig".

Ebenso kann es ohne weiteres passieren, dass das Personal ganz hilfsbereit den Teller und das Besteck abraeumt, aber kein neues Besteck mehr bringt .... ein kurzer Griff in die Besteckschublade hat das Problem dann geloest. Auch das ein Detail.

Das Nachtessen mit Salzwasserfisch
Ein Nachtessen mit Blick auf die Giessbachfaelle ist sehr empehlenswert, noch besser ist ein Tisch mit Blick auf den Brienzersee (aufgrund der mit einem Wasserfall ganz natuerlich einhergehenden Lautstaerke ...). Aber habt ihr schon mal Auge in Auge mit einem soo imposanten Wasserfall ein feines mehrgaengiges Menue gegessen? (Fazit: Fisch etwas zu stark gesalzen, sonst war das Essen gut und auch schoen praesentiert).

Gesamteindruck - gut, aber ein wenig durchzogen
Das Hotel ist klassisch, schlicht - aber sehr passend und schoen gemuetlich eingerichtet. Die Betten sind sehr sehr hart, fuer zwei Naechte habe ich es ohne Probleme ueberstanden, aber viel laenger moechte ich dort nicht uebernachten.

Der Barkeeper war uebrigens sehr zuvorkommend, er hat mich aus eigenem Antrieb zum Lift begleitet und die richtigen Knoepfe gedrueckt, als ich ihn ueber mein Vorhaben informierte, eine Pina Colada und einen Cappucchino aufs Zimmer zu nehmen.

Gefallen hat mir auch das Modell einer Stadt, das im dritten Stock steht - eine Studie wie man mit moeglist wenig Kulturlandverlust eine Zivilisation aufbauen koennte. Das Modell hat auf jeden Fall zum Nachdenken angeregt.

Die Erlebnisse haette ich gerne mit dem Hotel geteilt, aber die sonst ueblichen Kaertchen mit den freiwilligen Zufriedenheitsfragen an die Gaeste waren nirgendwo auffindbar. Wahrscheinlich gibts keine.

Versteht mich bitte richtig, das Hotel ist toll und man kann eine gute Zeit dort verbringen, aber ich ging eben fuer ein Wochenende in der Meinung, es handle sich um ein Grandhotel und nicht um ein ** oder ***-Hotel. Man koennte mit der Beachtung von kleinen Dingen einfach viel mehr daraus machen, wenn man wollte. Eigentlich Schade.

Ob ich wieder dort naechtigen wuerde? Das mit den Betten ist schon ein wenig stark, wahrscheinlich gaebe das der Entscheidung den Ausschlag. Nach den guten Erfahrungen, die wir vor einem Jahr in einem Gasthof in der Umgebung gemacht haben wuerde ich wahrscheinlich eher im Landgasthof Alpenrose in Brienz naechtigen.

Das Grandhotel ist eine Uebernachtung wert und der Preis stimmt auch - ich kann es jedem empfehlen sich selber ein Bild zu machen.

Ach ja: Wir hatten Zimmer/Fruehstueck gebucht (weil wir am zweiten Abend an den Tellspielen waren) und am ersten Abend haben wir das Nachtessen im Hotelrestaurant via Rezeption gebucht - so ganz unerwartet war es dann nicht, dass auf der Rechnung anstelle 2x Zimmer/Fruehstueck + 1x Halbpensionszuschlag dann die Halbpension gerade durchgezogen wurde. Haetten wir die Rechnung nicht kontrolliert, dann haetten wir Fr. 8 pro Abend gespart, aber ca. 80 draufgelegt.

Tipps an die Hoteldirektion
Ab und zu einen Rundgang durchs Hotel machen und auf die Details achten. Die Gaeste um ihre Meinung bitten. Mit einem Topp-Service koennte der einstige Glanz des Hotels wieder erweckt werden. Natuerlich ist Profit nicht alles, aber es gibt ja auch noch andere Entwicklungsmoeglichkeiten: man koennte aus dem Hotel auch ein Gout-Mieux-Restaurant machen, das den hohen Anforderungen an Natur und Nachhaltigkeit gerecht wird. Schliesslich wurde das Hotel von der Fondation Franz Weber gerettet und gehoert - nach meinen Informationen - mindestens teilweise einer befreundeten Stiftung.

Rueckblick auf das Wochenende
Die Gegend ist atemberaubend schoen, dazu hatten wir noch Glueck mit dem Wetter - einfach wunderbar.
Unter dem Strich hat sich der Ausflug wirklich gelohnt, wir waren rundum zufrieden. Die Tellspiele, der Ballenberg, das Nachtessen in Iseltwald, der Schiffsausflug auf dem Brienzersee ("choemid yche, hoecklit zuche u loet euich la verwoehne" stand auf der Speisekarte auf dem Schiff).

Und noch etwas, denn ihr fragt euch sicher wo das jetzt genau war mit dem Tod von Sherlock Homes: Nein, es waren nicht die Giessbachfaelle sondern die Reichenbachfaelle.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Montag, Juli 28, 2003 top
        

++ FERIEN in der Schweiz Part III ++
 

Mobility ist einfach genial, denn was will ich für 365 Tage im Jahr ein Cabrio, wenn ich es dann doch nur an einzelnen Tagen ausnutzen kann? So wie zum Beispiel am Dienstag diese Woche: mit dem eigenen Auto nach Winterthur, in das Renault Megane-Cabrio gewechselt und ab ins Appenzell nach Bruelisau.

Appenzell macht das schon richtig: die Werbung verspricht, was das Appenzell haelt: Natur, bodenstaendige Leute, einen freundlichen Dialekt und viele einheimische Spezialitaeten. Neben dem allseits bekannten Appenzeller Kraeuterschnaps, dem Appenzeller Kaese und den Biberli und Nidelzaeltli haben wir bei unserem Ausflug den Flauder entdeckt. Der Flauder ist eine Limonade mit Holunder/Melissengeschmack, der von der Mineralquelle Gontenbad hergestellt wird. Er schmeckt sehr erfrischend, deshalb haben wir gleich grosszuegig eingekauft (Nachtrag: am Sonntag 28. Juli hatte es dann in der Sonntagszeitung einen interessanten Artikel zu diesem Getr?nk).

Einen freilaufenden Ex-Bundesrat haben wir an der Coop-Kasse getroffen, die Chancen stehen 60:40 dass es Arnold Koller war und 40:60 dass es sich um Kaspar Villiger handelte. Die beiden sind eben schwer auseinander zu halten.

Der von uns gesuchte Saemtisersee war schon beinahe gaenzlich ausgetrocknet. Aber immerhin haben wir das Zeltlager der Minnesoten und Suedler auf Anhieb gefunden. Die Pfadis waren zwar fast alle ausgeflogen (auf Hoehlentour), aber aufgrund dem Zustand der Zelte und Einrichtungen konnten wir darauf schliessen, dass es ihnen gut geht. Sonniges Wetter, Wald, Zelte, Turm, Sarasani - was will man mehr? (Natuerlich noch eine motivierte Kuechenmannschaft, das ist klar).

Auf dem Heimweg machten wir noch kurz die Schwaegalp gemacht und anschliessend die freie Strasse genossen. Das Timing war perfekt, die Rueckgabe des Flitzers konnte in Ruhe ueber die Buehne gehen.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Freitag, Juli 25, 2003 top
        

++ Bunny greets from TX, U.S. ++
 

Bin zufaellig ueber die Geschichte eines Haeschens gestolpert, dass sich nach Texas verirrt hat (where G.W. Bush, Son of a Bush grew up and became President of the U.S.):



Immerhin scheint es in guter Gesellschaft zu sein und es wurde anscheinend auch mit einem passenden fahrbahren Untersatz ausgestattet.

Werft mal nen Blick auf das Weblog - witzig gemacht.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Mittwoch, Juli 23, 2003 top
        

++ FERIEN in der Schweiz Part II ++
 

Heute stand eigentlich ein Ausflug in den Zuercher Zoo auf dem Programm. Eigentlich. Aber wenn man vor und um den Zoo keinenen freien Parkplatz findet, dann hat es sicher schon zehn mal mehr Gaffer vor dem Gitter als Affen hinter dem Gitter.

Kurzfristig umgeplant: Mittlere Rundfahrt auf dem Zuerisee!!

Zuerst bei Spaghetti-Factory eine Portion Spaghetti verdrückt: Geschmack und Konsistenz erinnerten an ein Saegemehl/Leim-Gemisch - aber die Carbonara-Sauce war tipptopp!

Die Schiffahrt - mit 2 stündigem Unterbruch in Waedi - war toll, bei diesem Wetter kein Wunder. In Waedi habe ich mich schon am Bootssteg auf eines meiner Lieblingsbiere gefreut: ein ganz normales helles aus der Waedibraeu!! Aber es gab dann dort nur Cardinal (Hallo????), also habe ich mich für eine Cola entschieden.

Morgen gehts ins Appenzell, das Cabrio ist bereits gebucht, die zu besuchende Kuechenmannschaft ist vorgewarnt. Schade, dass die Wettervorhersage seit gestern etwas schlechter geworden ist, aber ich hoffe es wird trotzdem ein toller Tag.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Mittwoch, Juli 23, 2003 top
        

++ FERIEN in der Schweiz Part I ++
 

Als Ferieneinstieg haben wir zuerst sechs Gaeste auf unseren Balkon eingeladen (am Samstagmorgen noch eiligst das Mobiliar bei IKEA besorgt, am Nachmittag geschraubt und am Abend ausprobiert) und hatten so richtig "dae Plausch" - bei schoenstem Wetter draussen grillieren und bis in alle Nacht hinein bei einem Flaeschchen Walliser Rotwein diskutieren: so richtig gemütlich war's. Ferienstimmung im Furttal.

Bis jetzt haben wir in unseren Ferien einen spontanen Schwumm in der Reuss gewagt - kennt jemand etwas erfrischenderes als das Schwimmen in einem Fluss? Kühles Wasser in rauen Mengen, in geballter Kraft - und das ganze in wunderschoener Umgebung. Zu unserem Erstaunen gestaltete sich der Einstieg (unterhalb des Lorzenspitz, siehe Link) und der Ausstieg aus der Reuss (knapp vor der Obfelder Reussbrücke, Jg. 1971) trotz reissender Stroemung unproblematisch.

Heute unternahmen wir einen kleinen Ausflug in die Stadt Zürich und haben uns wieder Mal über horrende Preise gewundert: Fr. 8.50 für einen Fruchtsaft (vis-à-vis Laura Ashley) und Fr. 11.- für das Parkhaus. Aber so eine richtig toll ausgestattete Buchhandlung findet man halt nur in den Staedten (oder im Internet - aber macht das Spass, wenn man nicht blaettern kann?).

Vorher waren wir kurz auf dem Strassenverkehrsamt in Regensdorf - die sollten ihr Leitbild, dass irgendwo gross an der Wand haengt schleunigst abaendern: die Passage mit der Kundenfreundlichkeit ist ein Hohn, wenn man den Tonfall und die Hilfsbereitschaft der Mitarbeiterinnen erlebt hat. Und das Ganze um einen Termin zu vereinbaren, an dem ich zeigen kann, dass meine Felgen (08/15-Dinger, nichts spezielles) auch wirklich mit dem Auto zusammenpassen. Vielleicht haette ich es doch nicht melden sollen, nichts als Umtriebe - und die Felgen laufen ja schliesslich phaenomenal - ob in der Toscana oder auf deutschen Autobahnen, ich hatte noch nie Probleme damit. Ausserdem habe ich sie von einem Pneu-Profi, aber was solls - it's the law.

Wieder was gelernt: neben dem Statistischen Amt würde ich grosse Teile des Strassenverkehrsamtes einsparen - aber hey: Gesetze werden von Politiker gemacht, nicht von Angestellten - die grimmigen Mitarbeiterinnen führen nur aus was die Direktion für Soziales und Sicherheit festgelegt haben.

Bald entfliehen wir dem Furttal für einen Tagesausflug ins Appenzell (Berggasthaus Plattenboedeli) und zwar mit einem Cabrio der Marke Renault Megane. Schoenes Wetter ist gebucht, das Mobility-Auto auch. Freude herrscht würde da ein ehemaliger Bundesrat sagen.

Allen die bei dieser Hitze arbeiten: ihr habt mein Mitleid.

Naechstes Mal berichte ich euch vom Appenzell und dann vom Berner Oberland, genauer gesagt aus dem Grandhotel Giessbach und den Tellspielen in Interlaken.

my switzerland!

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Montag, Juli 21, 2003 top
        

++ Angebot und Nachfrage (Version USA) ++
 

Die Theorie
Grundsaetzlich stuetzt sich die Marktwirtschaft darauf, dass sich Angebot und Nachfrage in einem Preis treffen, bei dem dann ein Handel zu Stande kommt. Geht die Nachfrage nach einem Produkt oder einer Produktegruppe zurueck, passt sich die Produktion an und produziert etwas anderes, das sich besser verkaufen laesst.

Dies ganz im Gegensatz zum planwirtschaftlichen Modell (U.d.S.S.R., Nordkorea etc.), indem eine Organisation (meistens der Staat) die Produktionsplaene festsetzt und dann etwas produziert wird. Der Preis wird von der gleichen Organisation festgesetzt und entweder besteht eine Abnahmeverpflichtung oder es kommt mangels Substitutionsartikeln (Ausweichprodukten), der Handel zu Stande. („Ich moechte Ruchbrot, stehe an der Schlange und als ich dran komme hat es nur Reis, also nehme ich Reis - auch wenn ich Brot wollte.")

Die Praxis
Die EU hat, aufgrund der Befuerchtungen und Aengste der Konsumenten, ein Gentech-Verbot erlassen, das u.a. den Import von Gentech-Mais verbietet.

Die USA macht sich im Moment dafuer stark, dass der von den Produzenten hergestellte Gentech-Mais von den eruopaeischen Konsumenten gekauft wird, auch wenn diese das gar nicht wollen.

Weil die EU-Konsumenten leider nicht dazu gezwungen werden koennen, den Gentech-Mais zu kaufen droht Praesident Bush mit allem Moeglichen um die Politiker weichzuklopfen.

Im Moment ist gerade die Ausrede aktuell, dass die EU dem afrikanischen Kontinent schadet, wenn sie weiter so stur bleibt.

Theorie in Verbindung mit Praxis
Die Wiege der Marktwirtschaft produziert auf Halde ohne vorher zu schauen, ob die Konsumenten das Produkt überhaupt kaufen moechten.

Kommt jetzt nach der Abschaffung der Demokratie die Abschaffung der Marktwirtschaft?

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Donnerstag, Juni 26, 2003 top
        

++ Heisse Blonde und die Entstehung der Welt ++
 

Eine Powerpoint-Präsentation für heisse Tage - ja sie hat es in sich, Soundkarte wärmstens empfohlen.

2003-0618-GottErschuf.ppt

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Mittwoch, Juni 18, 2003 top
        

++ Haben Sie gedient? ++
 

Eine Reportage des SFDRS hat es wieder gezeigt - die Journalisten haben keine Ahnung von Militär. Wenn ein Reporter nicht mal weiss was ein Sackbefehl ist, dann soll er bitte über irgendwelche Zivilschutzübungen und Sportveranstaltungen berichten.

Ausserdem glänzte das TV-Team mit einer Realitätsfremde und Naivität die seinesgleichen sucht: Muss man sich wirklich noch fragen, ob die Schusswaffe eingesetzt werden darf wenn man mit einem Molotov-Cocktail beworfen wird? Das Beispiel wurde explizit genannt und der Journi fragte nochmals nach, ob dann geschossen werden dürfe.

Vielleicht muss ich kurz - für die Journalisten unter euch - erklären, was es mit einem Molotow-Cocktail auf sich hat, denn es ist nämlich nicht einfach eine Brandbombe sondern eine tödliche Waffe, wenn sie gegen Personen eingesetzt wird. Ein Profi wird die Flasche nicht nur mit Benzin füllen, nein, er wird zusätzlich noch Diesel oder etwas ähnliches beimischen, dass nicht sofort explodiert sondern am Ziel haften bleibt und brennt. Gerne hätte ich euch auch gerade das Rezept dagelassen, aber vielleicht doch lieber nicht, die Gefahr ist einfach zu gross - allerdings findet ihr es im Internet mit dem richtigen Suchbegriff sowieso auf Anhieb.

Schon mal überlegt, wie ein Fahrzeug aussehen wird, auf dem ein halber Liter Diesel langsam verbrannt ist? In einem älteren Panzer könnte es eventuell bereits ein bisschen heiss werden, in einem Pw ist man entweder gegrillt oder dann fliegt einem der restliche Sprit um die Ohren.

Jungs, das ist nicht mehr Spass - das geht über Steinewerfen hinaus.

Schon mal überlegt, was mit einem Menschen passiert, der einen Teil der Ladung abbekommt und in Flammen steht?

Ist da noch Zeit für ein psychologisches Gespräch mit dem Täter "Weshalb hast Du das getan? Siehst Du wie das Opfer leidet? Fühlst Du Dich zornig?"

Serienfeuersperre auf 3er Serie, Schusswaffeneinsatz, fertig.

Oder würdet ihr warten, bis noch ein Kamerad in heissem Oel verbrannt wird?

Klar macht es wenig Sinn, die Armee gegen Demonstranten einzusetzen, was dabei herauskommen kann haben wir bereits mehrfach im Fernsehen gesehen. Immer wenn ich einen grünen Defender sehe, erinnere ich mich an den jungen Carabineri, der aus dem Auto heraus einen Demonstranten erschossen hat.

Aber etwas ist jetzt schon klar: egal was geschieht - die Al-Qaida wars!
Ganz egal was anschliessend die Fakten aufzeigen.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Donnerstag, Mai 29, 2003 top
        

++ Das Wunder der Emulatoren ++
 

Mein C64 ist wieder auferstanden - ich bin so happy!

All die alten Spiele nochmals spielen ...

Dank neumodischen Tricks kommt man sogar weiter als früher (Bruce Lee innert Kürze durchgespielt). Die Spiele faszinieren immer noch genau gleich, obschon keine 3D-Grafik mit Raytracing etc. eingesetzt wurde, sondern richtige Klötzchengrafik. Der Spielspass hängt eben nicht nur vom Grafic Design ab - wenn ich mir ein paar hübsche PS2-Spiele anschaue (wie z.B. Herr der Ringe) dann staune ich zwar ab der Grafik, aber der Spielspass ist so was von nicht vorhanden (!).


Bubble Bobble ist etwas schwerer, da braucht man Uebung, Uebung und nochmals Uebung.....

Immerhin bin ich momentan so bei Level 73. Einfacher wird's bestimmt nicht.

Aber der kleine Kerl lässt sich nicht unterkriegen. Den Monstern zeigen wirs noch!






Greetings to Softkiller, the Dynamic Duo und an die Programmierer des TurboNibbler!

You are not forgotten!

POKE 53280,0:POKE 53281,0:REM Gute Nacht!

PS: wer schenkt armem Schüler C= 64 mit 1541?

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Sonntag, Mai 18, 2003 top
        

++ Kampf dem Werbemüll ++
 

Einen kleinen Schritt, den ich unternommen habe:



posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Dienstag, Mai 13, 2003 top
        

++ Noblesse Oblige - Adel verpflichtet ++
 

Auch in der heutigen Zeit der Absolutheit des Kapitals, des Neoliberalismus und der unipolaren globalen Machtverhältnisse bedeutet Rang und Namen anscheinend noch etwas.

Es gibt ja nicht mehr viel, dass dem Amerikanischen Präsidenten auf dem Nordamerikanischen Kontinent verwehrt, dem Adelsstand hingegen erlaubt ist - ausser es dreht sich um eine Internetdomain in Kanada. Die Canadian Internet Registration Authorithy weiss nämlich was sich gehört und räumt drum - neben den Einwohnern, den Firmen, Vereinen und Indianern, auch der Königin von England das Recht ein, unter dem Länderkürzel .CA eine Internetdomain zu registrieren.


Nicht, dass sich die Königin von England - noblesse oblige - sich um so etwas banales wie eine .CA-Domain reissen würde, aber immerhin wird sie und ihre Nachkommen in den Registrierungsdokumenten separat aufgeführt.

Richtige Adlige geben sich sowieso nicht mit Amerikanischen .COM-Domains ab, nein, sie vertrauen auf die traditionellen englischen Werte wie

http://www.royal.gov.uk/.



posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Mittwoch, Mai 07, 2003 top
        

++ MS-Wörg nervt! ++
 

Gestern wollte ich einen einfachen Serienbrief erstellen, das Rezept dazu liest sich wie folgt:

1. fülle eine Excel-Tabelle mit Adressen
2. füge eine Spalte mit %-Zahlen dazu
3. ergänze um einen Frankenbetrag
4. erstelle einen Brief
5. verknüpfe ihn mit der Adressliste (Excel-Tabelle)
6. audrucken, fertig!

Naja theoretisch läuft das so.

Aber in der Praxis ist das MS-Wüerg eine grosse Hilfe, denn es "verbessert" die aus dem Eckel-Schiit entnommenen Zahlen noch etwas:

aus 12.123 % wurde 12.12300000000001 % etc.

im ganzen Hilfetext stand absolut nichts, was hier weitergeholfen hätte.

Da lernt man das fluchen!

Als rettender Engel trat dann die PC-Tipp-Seite auf, die ein ähnliches Problem auf der Kummerseite deponiert hatte.

Und jetzt bin ich wieder glücklich!!!!

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Montag, Mai 05, 2003 top
        

++ Keine Macht für niemanden! ++
 

Nur ein Beispiel von Übergriffen auf die freie Presse:
Der tunesische Präsident Ben Ali lässt am 26.5.2002 über eine Verfassungsänderung abstimmen, die es ihm erlauben soll, bis 2009 im Amt zu bleiben. Zouhair Yahyaoui, Gründer und Journalist des Online-Satiremagazins TUNeZINE (www.tunezine.com) lässt seine Leserschaft darüber abstimmen:

"Ist Tunesien eine Republik, ein Königreich, ein Zoo oder ein Gefängnis?"

Dafür wird er gefoltert und inhaftiert. Polizisten in Zivil verhaften den 34-Jährigen am 4.6.2002 in einem Internetcafé in Tunis. Während der anschließenden Verhöre können die Behörden das Zugangswort erpressen und so das Portal sperren.

Obschon die Reaktion des Staates die Antwort auf die Frage bereits gegeben hat, sitzt der Journalist immer noch in Haft.
(Quelle: www.rsf.org)

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Samstag, Mai 03, 2003 top
        

++ admin.ch und ch.ch - keine Macht den doofen! ++
 

Um was ging es bei meinem Vorschlag im August 2000?
Die Schweiz suchte gerade eine Identität im Internet und ich beschloss (da das Amt für Informatikdienste meine Mails nicht beantwortete) der Bundeskanzlerin zu schreiben. Mein Vorschlag von August 2000 wäre immer noch eine super Lösung und sie würde auch ohne weiteres funktionieren. Anstelle von www.bundesamt.admin.ch oder www.bundesamt.ch.chschlug ich vor www.bundesamt.gv.ch sowie www.bundesamt.gouv.ch vorzusehen. Eine Lösung, die sich an internationale Gepflogenheiten anlehnt und deshalb auch ausserhalb der Schweiz verstanden wird.

Warum?
Ganz einfach: www.ch.ch ist brandgefährlich, denn es lässt sich leicht mit www.ch verwechseln. Welcher DAU sieht schon einen Unterschied darin, ob es einmal .CH oder zweimal .CH hintereinander hat - und schwupps landet man anstelle bei der offiziellen Seite bei einem privaten Anbieter. Wie schnell wird aus calmy-rey@eda.ch.ch auf einmal calmy-rey@eda.ch! Aber vielleicht wolltet ihr ja sowieso ein Mail an Christopher E., CH-9604 Lütisburg senden, dem www.eda.ch gehört.

Ihr denkt ich habe da ein bisschen spitzfindige Gedanken? Glaubt Ihr George Bush und seine Administration haben Freude daran, dass www.whitehouse.com und www.whitehouse.gov regelmässig verwechselt werden? www.whitehouse.gov (die offizielle Seite) wird weltweit abgerufen - www.whitehouse.com unterdessen auch, aber wahrscheinlich nur, weil die Benutzer auf die Verwechslung hereinfallen. Aergerlich, oder?

Dabei wäre www.gv.ch noch zu haben und somit der ganze Baum: www.eda.gv.ch / www.admin.gv.ch / www.vbs.gv.ch / ..... www.gouv.ch ist unterdessen weg - aber als ich den Vorschlag vor etwas mehr als 3 Jahren machte, war www.gouv.ch noch frei.

Ich mache Frau Hotz natürlich keinen Vorwurf, wahrscheinlich treffen so viele Briefe bei der Bundeskanzlei ein, dass sie gar nicht alle lesen kann. Allerdings sollte sie darauf achten, dass ihr wenigstens die wichtigsten zusammengefasst werden. Und dann sollte man ab und zu auch jemanden beiziehen, der sich in einem Themengebiet auskennt.

Aber es gibt ja dann immer noch die Lösung vor Gericht zu gehen und www.ch sowie eda.ch, vbs.ch, efd.ch, edi.ch etc. gerichtlich zu erstreiten.
Wartet es nur ab.

Oder wir finden ab jetzt www.ch.ch ganz einfach TOLL!!!!

PS:
wenn ein Gericht solche Probleme lösen kann, weshalb hat dann das Mutterland aller Anwälte www.whitehouse.com nicht abgestellt? Es scheint einfacher zu sein, in fremde Länder einzumarschieren, als sich von www.whitehouse.com freizukaufen.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Samstag, Mai 03, 2003 top
        

++ Bowling for Columbine by Michael Moore ++
 

Der absolute Knüller!

Wenn man das Kino verlässt versteht man die Welt nicht besser, aber der Irrsinn wird schön aufgezeigt.

Die Amerikaner sind eben doch anders als der Rest der Welt - nicht nur in Bezug auf die NRA mit dem im Film interviewten Präsidenten, der unterdessen ausgetauscht wurde (hey, kennt ihr ihn noch - er spielte mal Ben Hur!).

Und wie immer wenn irgendetwas passiert: die ergriffenen Massnahmen sind lächerlich. Entweder werden die Freiheitsrechte so massiv eingeschränkt, dass man sich fragt ob das noch demokratisch ist oder aber man schikaniert die irgendwelche "usual suspects". Und das schlimmste dabei: die Massnahmen verhindern eine Wiederholung einer ähnlichen Tat eben gerade überhaupt nicht.

Oder was nützt es tatsächlich, wenn die 6-jährigen Schüler beim Gang zur Schule gefilzt und von Nagelscheren etc. befreit werden aber zu Hause haben sie Zugang zu einem geladenen Revolver? Macht es einen Unterschied ob das Klassenkamerädchen beim Räuber und Poli spielen auf dem Pausenplatz oder erst auf dem Heimweg, beim Spielen ums Haus herum erschossen wird?

Und dazu das Klima der Angst und die irrealen Schlussfolgerungen, die dazu führen, dass Waffen en-masse gekauft werden um eine Gefahr abzuwehren, die durch die halb- und vollautomatischen Gewehre und Pistolen gar nicht gebannt werden kann. Auf jeden Fall hätte es einiges gebraucht um die Flieger vom Boden aus mit Faustfeuerwaffen vom eingeschlagenen Kurs auf das WTC abzuhalten.

Traurig, traurig.

Wie lange geht es, bis wir so weit sind wie die USA?

Hoffentlich schwenken wir dann noch rechtzeitig auf den Kurs der Kanadier ein.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Dienstag, April 29, 2003 top
        

++ H2G2: How to Fit a British Plug ++
 

Before trying to fit a plug, it is worth understanding a little of the design of a British plug, and the flex that will be connected to it.

You should also note that the official voltage for mains electricity in the UK is 230V, although it is often referred to as 240V. This brought the UK into line with the rest of Europe, which uses 230V electricity1. However, there is a tolerance range which power companies may operate within, so many have chosen to continue to supply 240V electricity.

...

Well, if you really want to fit a British plug - go the the Website of the Hitchhikers Guide to the Galaxy, Guide ID: A1004400

There are many more entries in the Hitchhikers Guide to the Galaxy that are worth reading.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Donnerstag, April 10, 2003 top
        

++ Warum sterben immer nur die Guten? ++
 


Weiss man schon wer gewonnen hat?

Nein.
Aber wer verloren hat ist bereits bekannt.

Wir trauern um ca. 15 Personen, die im Kreuzfeuer irgendwo in Baghdad gestorben sind. Einer davon war ein IKRK Mitarbeiter, der garantiert keiner Fliege etwas zu leide tun wollte und weder bewaffnet noch gefährlich war.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Mittwoch, April 09, 2003 top
        

++ Western Civilization ++
 



Reporter: "What do you think of western civilization?"

Mahatma Gandhi: "I think it would be a good idea."




posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Mittwoch, April 09, 2003 top
        

++ Pretzels for Peace ++
 

Schon wieder so ein mehrdeutiges Symbol.

Einerseits weisen die Pretzels ein Peace-Zeichen auf, andererseits ist ein Bräzeli beinahe an einem Pretzel erstickt und andererseits ist das Land, das für Bretzen berühmt ist im Moment voll auf Frieden eingestellt.

Aus welchem Grund auch immer man dem Weissen Haus ein paar Bretzen senden möchte, dieser "Kurier-Dienst" hilft gerne mit.

Es besteht aber eine kleine Einschränkung, vor allem wenn man passende T-Shirts bestellen will: man muss über eine amerikanische Snail-Mail-Adresse verfügen. Tja.

Aber versteht mich nicht falsch, ich habe selbstverständlich nicht im Traum daran gedacht, mir so ein langweiliges T-Shirt zu bestellen.

Honi soit qui mal y pense ...

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Mittwoch, April 09, 2003 top
        

++ Demonstranten und der Krieg ++
 

Well sir, As one who served in Southeast Asia in the most unjust of conflicts, I would like to point out to you that the Bill of Rights and most particularly Freedom of Speech was one of the things that I fought to protect. Not just Freedom of Speech for those who agree with you, but the freedom to hold any viewpoint and speak out in it's defense. To be a patriotic American involves a bit more than displaying a tattered flag from your car, it means that you take your duties as a citizen seriously, you vote, you pay your taxes, and when you feel the country has lost its way, you demonstrate, you protest, you march and speak out against the things you find unjust and abhorrent.

Isn't it truly wonderful to live in a country where you have the right to say what you think?
To work where you want to and live where you wish to?
If you feel a law is unjust, as a good citizen you MUST protest and try to change it.
Perhaps if we all wore uniforms ( like brown shirts) and had mass rallies ( like Munich) you would feel better?
I hope that what I fought for was to preserve the freedoms of all the people, not just those who agree with me.
I'm afraid that the greatest casualty of 9/11 will be our personal freedoms, and if we lose those, then the terrorists have won!

God Bless America, and keep on protesting, but only if you truly believe it to be the right thing....
Quelle: Usenet aka groups.google.com

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Dienstag, April 08, 2003 top
        

++ Einmischung in Politik anderer Staaten ++
 

Ich habe mir mal die Konvention für die friedliche Regelung internationaler Streitigkeiten angeschaut, die für die Schweiz am 29. Dezember 1900 in Kraft trat und die u.a. von
- Seiner Majestät dem Kaiser von Deutschland, König von Preussen;
- Seine Majestät dem Kaiser von Österreich, König von Böhmen usw. und Apostolischer König von Ungarn;
- dem Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika;
- dem Präsidenten der Vereinigten Staaten von Mexiko;
- dem Präsidenten der Französischen Republik;
- Ihrer Majestät der Königin des Vereinigten Königreichs von Grossbritannien und Irland, Kaiserin von Indien;
- Seine Majestät dem König der Hellenen;
- Seine Majestät dem König von Italien;
- Seine Majestät dem Kaiser von Japan;
- Seine Hoheit der Fürst von Montenegro;
- Seine Kaiserliche Majestät dem Schah von Persien;
- Seine Majestät dem König von Serbien;
- der Schweizerische Bundesrat;
- ...
unterzeichnet wurde.

Vorbehalt der U.S.A.:

«Nichts von dem, was in dieser Konvention enthalten ist, kann dahin ausgelegt werden, dass die Vereinigten Staaten verpflichtet wären, ihre überlieferte Politik zu verlassen, die darin besteht, dass sie sich jeder Intervention, jeder Anmassung und jeder Einmischung in politische Fragen oder in die innere Politik oder Verwaltung jedes andern Staates enthalten. Es ist ebenso wohlverstanden, dass nichts in der Konvention dahin ausgelegt werden kann, dass sich für die Vereinigten Staaten daraus die Aufgabe ihrer überlieferten Haltung gegenüber den rein amerikanischen Fragen ergeben müsste.»

Da sich u.a. die Europäer dann 1914-18 und 1939-45 bis aufs Blut bekämpften, musste die U.S.A. wohl vom ursprünglichen Ziel der Nicht-Einmischung Abstand nehmen. Unterdessen scheint sich die Politik ins Gegenteil verkehrt zu haben.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Dienstag, April 08, 2003 top
        

++ White Flag ++
 

Personen, die sich in der Gewalt einer feindlichen Partei befinden, sich unmißverständlich ergeben möchten, bewußtlos oder anderweitig durch Verwundung oder Krankheit kampfunfähig sind, dürfen nicht mehr angegriffen werden, sofern sie jede feindselige Handlung unterlassen und nicht zu entkommen versuchen (Art. 41 I und II lit. a-c ZP I). In diesen Fällen ist es auch verboten, den Befehl zu erteilen, niemanden am Leben zu lassen, dies dem Gegner anzudrohen oder die Kampfhandlungen in diesem Sinne zu führen (Art. 40 ZP I).

Quelle: Die Genfer Konventionen - leicht verständlich

Man weiss nicht genau, wie es geschehen ist, aber die weisse Flagge sieht verdammt gefährlich aus.


posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Dienstag, April 08, 2003 top
        

++ Gulf War 2 ++
 



Schaut es euch an - etwas gewalttätig und übertrieben aber im Kern steckt ein Splitter Wahrheit und es ist sehr gut umgesetzt, mit einem cartoonhaften Stil.

Unter der witzigen Oberfläche, die einem Computerspiel gleicht steckt die knallharte Realität in satiritscher Form umgesetzt. Die explosive Stimmung am Golf wird mit erstaunlich einfachen Mitteln überzeugend dargestellt.

Wenn es doch bloss ein Spiel wäre und mit der Wirklichkeit nichts zu tun hätte.

PS: der Brite ist am Besten dargestellt.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Dienstag, April 01, 2003 top
        

++ Gedanke zu den Kantonsratswahlen ++
 

Mancher hält sich für eine grosse Nummer, weil ihm ein paar Nullen folgen.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Montag, März 31, 2003 top
        

++ Tragisch - aber WAR ++
 

Ein paar ungeordnete Gedanken zu den chaotischen Zuständen am Golf.

Crazy 21st century
You know the world is going crazy when the best rapper is a white guy, the best golfer is a black guy, The Swiss hold the America's Cup, France is accusing the US of arrogance, and Germany doesn't want to go to war.

Pendent que les riches jouent au Golf, les pauvres ramassent les balles.
Ein Grossteil der Amerikaner meldet sich zur Armee, weil er dadurch die Möglichkeit zu einem Studium erhalten kann.

Thou shall not kill
More preztels for Bush!

Der irakische Bäcker zu seinem Lehrling
Bak-Datt!

Freiheit und Demokratie
Vielleicht erklärt mir jemand, weshalb die Journalisten nur das berichten dürfen, das durch das Pentagon vorgekaut worden ist?

Saddam muss weg
Das ist klar. Aber ob die Lage am Schluss besser ist, wenn der CIA mitmischt ist fraglich.

CIA's Greatest Hits - Hit #40: Iraq
Ich lese in diesem aufschlussreichen Buch gerade ein paar Zeilen zum ersten Golfkrieg:
"The whole dispute started because Kuwait was slant-drilling. Using equipment from National Security Council chief Brent Scowcroft's old company, Kuwait was pumping out some $14-billion worth of oil from underneath Iraqi territory. Even the territory they where driling from had originally been Iraq's. Slant-drilling is enough to get shot in Texas, and it's certainly enough to start a war in Mideast.

Even so, this dispute could have been negotiated. But it's hard to avoid a war when what you're acutally doing is trying to provoke a war.

Pretzel Senior
war übrigens früher einmal CIA-Direktor!


posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Montag, März 24, 2003 top
        

++ Lock-In / Moderne Rattenfänger ++
 

Begonnen hat es mit einem überaus kritischen Artikel im Saldo. Dort wurden die Preise einer Nespresso-Kaffepatrone hochgerechnet auf ein Kilo Kaffee und der errechnete fiktive Preis mit dem Kaffe-Marktpreis verglichen. ZEHNMAL-TEURER.

Und jetzt? Was kommt dabei raus, wenn ich die Pommes-Frites wäge, den Preis auf ein Kilo hochrechne und das ganze mit dem Kartoffel-Kilo-Preis vergleiche? Na?

Auf jeden Fall habe ich den Artikel nur so ungefähr gelesen, dafür haben mich die farbigen Kapseln fasziniert.



Dann habe ich mir überlegt wie das bei mir mit dem Kaffee ist. Wenn man alleiniger Kaffeegeniesser ist, dann ist es eine schwierige Sache. Eine aufwendige Kaffeemaschine lohnt sich nicht, der Beutel-Instant-Kaffee ist ja eine zeitlang ganz lustig, aber doch ein etwas schlechter Ersatz für einen richtigen italienischen Kaffee. Der gefriergetrocknete "Brösmeli-Kaffee" taugt auch nichts, denn die einzelnen Körner lösen sich jeweils eher schlecht als recht auf und schwupps verdirbt einem der Geschmack von stark konzentriertem Kaffee den Geschmack nach mehr.

Also habe ich mich dem Rattenfänger angeschlossen und verfüge jetzt über eine echte Nespresso-Maschine. Dass ich den Kaffee ab sofort nur noch bei einer Firma kaufen kann nehme ich auf mich, denn bei der kleinen Menge die ich benötige ist es nicht so tragisch. Ausserdem habe ich etwas ähnliches auch schon mit dem Laserdrucker mitgemacht: günstiges Gerät, teurer Unterhalt - so lange ich aber nur wenige Seiten drucke fahre ich unter dem Strich immer noch besser mit einem kleinen Gerät als mit dem grossen LaserJet-Hobel.

Und als kleiner Nebeneffekt kann ich jetzt mitreden, wenns um "Cosi", "Roma", "Cappricio" oder "Volluto" geht.

Und der Kaffe ist wirklich super. Das können die Test-Gäste von letztem Samstag bestätigen.

Ein bisschen Gelächter hat es schon gegeben, als ich Nespresso angeben musste, wie ich auf das System aufmerksam wurde.

Und schon wieder eine Datenspur hinterlegt.
Vielleicht hätte ich anstelle "1 Person" besser angegeben "zwischen 12 und 25, je nachdem wer gerade bei der WG mitmacht".

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Montag, März 24, 2003 top
        

++ Barzahlung mit Postleitzahl ++
 

Ich glaube mich knutscht ein Elch - jetzt wird man an der IKEA-Kasse gefragt, wie die Postleitzahl lautet in der man wohnt. Natürlich habe ich ganz spontan geantwortet, meiner Freundin blieb zwar vor Schreck der Mund kurz offen, allerdings fasste sie sich innerhalb eines Sekundenbruchteils gleich wieder.

Die richtige Antwort war übrigens ein ganz cooles "6000", schliesslich ist Luzern eine sehr schöne und kulturell hochstehende Stadt mit eigenem Picasso-Museum, Gletschergarten, Bourbaki-Panorama, Löwen-Denkmal etc. etc.

Komisch ist eigentlich nur, dass mir die Kassierin auf Anhieb abgenommen hat, dass ich extra von Luzern nach Spreitenbach fahre. Aber jä nu!

IKEA, Abkürzung für "Ich Kriege Einen Anfall".
Trotzdem kaufe ich gerne dort ein.
Ich freue mich schon auf nächstes Mal

"Tausend-Zweihundert-Vierundreissig ..."

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Montag, März 24, 2003 top
        

++ Whom do we have to trust today? ++
 



"Es nützt der Freiheit nichts, dass wir sie abschaffen, um sie zu schützen." Wolfgang Thierse

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Freitag, März 21, 2003 top
        

++ Who moved my cheese? ++
 

"Every one of us has awakened to find that our 'Cheese' has been moved. This wonderful book is an asset to any person or group that applies its lessons in recognizing the need for change and in coping with change successfully."
John A. Lopiano, Senior Vice President
XEROX DOCUMENT COMPANY

Jungs: das Buch ist wirklich der Hammer - und erst noch schnell gelesen!

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Donnerstag, März 20, 2003 top
        

++ The ONLY news worth watching ++
 



Ueberall die gleichen Bilder, Bomben, Feuer, Sirenen - trotzdem hat niemand neue Informationen.

Weshalb sollte das ein vernünftiger Erwachsener über längere Zeit anschauen?

Die Naked News bieten da Abwechslung und zwar für Männer und Frauen!


Einzelne Sprecherinnen sind auch mit hübschen Fotos auf der Internetseite dargestellt. Man stellt sich nicht vor, was alles in einer 1.4 MB ZIP-Datei Platz hat.
So z.B. Samantha.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Donnerstag, März 20, 2003 top
        

++ Endlich Beweise für Massenvernichtungswaffen ++
 


Kofi Annan:
Mr. Powell, haben Sie irgendwelche Beweise, dass der Irak über Massenvernichtungswaffen verfügt?


Powell:
Wir haben alle Quittungen aufgehoben und Jacques Chirac hat noch alle Unterlagen aus dem irakisch-französischen Atomprogramm. Nur Putin will nicht rausrücken, wieviele Scud-Raketen er dem Irak gegeben hat.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Donnerstag, März 20, 2003 top
        

++ Tragical loss ++
 

WASHINGTON POST MARCH 19, 2003 WASHINGTON D.C. (REUTERS)

Early this morning a devastating fire burned down the personal library
of President George W. Bush. Tragically, both books were lost in the
conflagration. More poignantly, the President, due to his hectic
schedule, had not found time to colour in the second one.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Mittwoch, März 19, 2003 top
        

++ Do you see the beascht? ++
 

Sick Boy and Renton talk like Sean Connery.
SICK BOY: Do you see the beast? Have you got it in you sights?
RENTON: Clear enough, Moneypenny. This should present no significant problem.
The gun fires and the dog yelps, jumps up and bites its owner (the Skinhead).
SICK BOY: For a vegetarian, Rents, you're a fucking evil shot.



Ja, der Film ist brutal - aber er zeigt die Realität am Rande des Lebens. Wenn man ihn mindestens zwei Mal gesehen hat, dann beginnt man die traurige Geschichte zu verstehen.

Renton turns to see Begbie making his way through the crowd with the pints helf precariously. As he reaches the table a Man standing with a group of friends accidentally nudges Begbie, causing a pint to spill over him.

BEGBIE: For fuck's sake.
MAN: Sorry, mate, I'll get you another.
BEGBIE: All down my fucking front, you fucking idiot.
MAN: Look, I'm sorry, I didn't mean it.
BEGBIE: Sorry's no going to dry me off, you cunt.
RENTON: Cool down, Franco. The guy's sorry.
BEGBIE: Not sorry enough for being a fat cunt.
MAN: Fuck you. If you can't hold a pint, you shouldn't be in the pub, mate. Now fuck off.

Begie drops the remaining three pints. As the Man looks down to the falling glasses, Begbie punches him in the face and knees him in the groin. A fight breaks out between the Man and Begbie. Sick Boy rushes forward to restrain Begbie. Renton sits still, not even looking at the fight or what follows. His eyes are fixed on the bag while his hands fiddle. Begbie stabs Spud in the hand.

Die Texte habe ich hier ausgeliehen.

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Sonntag, März 16, 2003 top
        

++ Osterweiterung der EU mal anders ++
 


IOMEGA hält anscheinend nichts von "kleckern" - "klotzen" ist angesagt!
Weshalb lange über Zypern, die Türkei oder Polen diskutieren wenn man
ganz Afrika und die ehemalige UdSSR haben kann .....

Du glaubst es nicht?
Dann schau mal auf der Homepage nach und wähle die Region "Europa" an.

Man müsste noch abklären, ob die neue Region auch für das Interrail-Ticket gilt, das wäre eine Sensation ...

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Freitag, März 14, 2003 top
        

++ Du ju schpiik iinglisch? ++
 


"Hello, Sir, how goes it you?"
"Oh, thank you for the afterquestion!"
"Are you already long here?"
"No, first a pair days. I come not out London."
"Thunderweather, that overrushes me. You see not so out."
"That can yes beforecome. I come out Frankfurt."
"Ach, Sie sind deutsch?!"
"Ja, Sie auch? Das wundert mich aber. Ihr Englisch ist so gut, dass ich es gar nicht bemerkt haette!"

posted by Kaspar on www.imho.ch | direkter Link: Dienstag, März 11, 2003 top
        
Frage an Radio Eriwan:

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